In Fachkreisen bekannt, bei Praktikern beliebt. Der klassische zweistufige X-förmige Taschenschärfer ist wohl das meistverkaufte und meistgenutzte Schärfgerät der Welt. Eingebettet in den Kunststoffkörper ist ein V-Fräser aus zwei Hartmetallsegmenten und ein feiner V-Fräser aus Keramikstäben. Seinen in Fachkreisen ungerechtfertigten schlechten Ruf verdankt er dem Hartmetall-V, das die Klinge nicht im eigentlichen Sinne schleift, sondern die Stahlspäne in Längsrichtung von der Schneide zieht. Wird zu viel Druck ausgeübt und zu schnell gearbeitet, entstehen Vibrationen an der Schneide, d.h. ein unregelmäßiger und grober Schliff. Je mehr Wiederholungen und je schwächer der Druck, desto besser ist das Ergebnis. In der zweiten Stufe kann das Schärfen mit Keramikstäben weiter verbessert werden. Das Schärfgerät ist besonders für Kohlenstoffstahl oder weichere Klingen geeignet. Bei einigen preiswerten, weicheren Stählen ist das Schärfen sogar einfacher als mit einem Schleifstein oder -stab, die bei dieser Materialqualität schnell Grate bilden oder die Schneide umkehren. Das Werkzeug kann also überall dort eingesetzt werden, wo eine nützliche, aber nicht perfekte Schärfe schnell und einfach wiederhergestellt werden muss. Der niedrige Preis, die geringe Größe und die einfache Handhabung sind wichtige Gründe für den Erfolg dieses Konzepts. Gummierte Griffflächen und beidseitig gummierte Füße sorgen für eine sichere Anwendung.
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