Zu Inhalt springen

FREIE LIEFERUNG AB 350 ZŁ - JETZT KAUFEN 📦

Threat intelligence. Jak rozpoznać atak celowany?

Threat Intelligence. Wie erkennt man einen gezielten Angriff?

Was ist Threat Intelligence und warum wird sie für Unternehmen und Institutionen weltweit immer wichtiger? In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die jüngsten Ereignisse, die die Art und Weise verändert haben, wie Organisationen mit Bedrohungen umgehen. Welche Technologien und Tools können bei der effektiven Analyse und Prävention von Vorfällen helfen? Welche Quellen unterstützen den Prozess der Bedrohungsanalyse?

Was ist Threat Intelligence?

Threat Intelligence, also Bedrohungsaufklärung, ist der Prozess des Sammelns, Analysierens und Interpretierens von Daten über potenzielle Bedrohungen, die die Sicherheit verschiedener Organisationen beeinträchtigen können. Dank Threat Intelligence ist es vor allem möglich, eine Bedrohung vor ihrem Auftreten zu identifizieren und ihre Eigenschaften und Vorgehensweisen der Täter zu verstehen. Was bedeutet Threat Intelligence? Es geht nicht nur um die Überwachung von Vorfällen, sondern auch um die Vorhersage möglicher Angriffe und die Entwicklung von Verteidigungsstrategien. Threat Intelligence auf Deutsch bedeutet Bedrohungsaufklärung oder Bedrohungsintelligenz. Dieser Begriff bezieht sich auf den Prozess des Sammelns, Analysierens und Nutzens von Informationen über Bedrohungen im Cyberspace, die die Sicherheit von Computersystemen, Netzwerken oder Organisationsdaten beeinträchtigen können.

Cyber Threat Intelligence – was ist das Ziel?

Die Hauptziele von Threat Intelligence sind:

  • Bedrohungsidentifikation – Erkennung potenzieller Angriffe, Viren oder Malware;

  • Analyse – Untersuchung gesammelter Daten zur Bewertung ihrer Bedeutung und potenzieller Auswirkungen auf die Organisation;

  • Empfehlungen – Entwicklung von Strategien und Präventivmaßnahmen, die zur Minimierung bedrohungsbezogener Risiken beitragen.

Threat Intelligence – Quellen von Bedrohungsinformationen

Durch den Einsatz von Threat Intelligence können sich Organisationen besser auf Angriffe vorbereiten und schneller auf Vorfälle reagieren. Manchmal wird Threat Intelligence als Hinweis oder erste Hypothese über einen potenziellen Angriff behandelt. Dann beginnt die weitere Verfolgung (sog. Threat Hunting) auf Basis von „Spuren", die Malware auf dem Computer hinterlassen hat (verdächtige IP-Adressen, Phishing-E-Mails oder ungewöhnlicher Netzwerkverkehr). Threat Intelligence-Quellen sind jedoch nicht nur Daten aus der Organisation selbst, d.h. aus eigenen Sicherheitssystemen, Logs, Vorfällen und Beobachtungen. Sogenannte Threat Intelligence Sources sind auch öffentliche und allgemein zugängliche Bedrohungsberichte, Malware-Datenbanken und Foren, in denen Spezialisten Informationen über aktuelle Bedrohungen austauschen. Darüber hinaus bieten Unternehmen wie Recorded Future, Anomali oder ThreatConnect kommerzielle Dienste an, die Informationen aus verschiedenen Quellen sammeln und analysieren und wertvolle Daten über aktuelle Bedrohungen liefern.

Threat Intelligence und Weltereignisse und KI-Entwicklung

Die letzten fünf Jahre, geprägt von der Pandemie und Krieg, haben die Bedeutung der Cybersicherheit erheblich erhöht. Das Bewusstsein für Bedrohungen ist gewachsen, und Organisationen haben sich schnell an die Fernarbeit angepasst, was neue Schwachstellen aufgedeckt hat. Die zunehmende Aktivität von Cyberkriminellen, insbesondere solchen, die im Auftrag von Staaten handeln, hat dazu geführt, dass Teams, die für Threat Intelligence verantwortlich sind, ihre Bemühungen wirklich intensivieren mussten. Die Bedrohungsanalyse wurde zu einem sehr wichtigen Element der Sicherheitsstrategie. Nicht zu vernachlässigen ist auch die Entwicklung und Anwendung künstlicher Intelligenz in der Threat Intelligence. Was hat das bewirkt? Sicherlich die Nutzung von Algorithmen zur Datenanalyse und maschinellem Lernen, das den Prozess der Bedrohungsidentifikation erheblich beschleunigt. Teams, die sich mit Threat Intelligence befassen, nutzen verschiedene Tools und Plattformen, um die Situation effektiv zu überwachen und potenzielle Angriffe vorherzusagen.

Tools und Threat Intelligence-Plattformen

Die Wahl der richtigen Threat Intelligence-Tools kann die Effektivität von Aktivitäten zur Identifizierung und Verwaltung von Bedrohungen erheblich beeinflussen. Die Wahl geeigneter Threat Intelligence-Plattformen hängt jedoch natürlich streng von den Besonderheiten der Organisationstätigkeit, ihrem Budget und allen Sicherheitsbedürfnissen ab. Am wichtigsten ist jedoch, dass Threat Intelligence-Tools in bestehende Systeme integriert werden können und in der Lage sind, relevante Informationen in Echtzeit zu liefern. Cylance, ThreatConnect, Anomali, IBM X-Force Exchange und Recorded Future sind nur einige Beispiele für Tools und Plattformen aus dem Bereich Threat Intelligence, die Organisationen bei der Identifizierung und Analyse von Bedrohungen unterstützen.


Wie führt man Cyber Threat Intelligence durch und erkennt einen gezielten Angriff?

Um Cyber Threat Intelligence effektiv durchzuführen, ist es entscheidend, die Ziele der Aktivitäten zu definieren. Zunächst sollte festgelegt werden, welche Bedrohungen für Ihre Organisation relevant sind und welche Informationen für einen effektiven Schutz benötigt werden. Die Datensammlung ist ein weiterer wichtiger Schritt – sie sollte das Sammeln von Informationen aus verschiedenen Quellen umfassen, wie Systemprotokolle, Malware-Daten, Berichte von Branchenorganisationen und öffentliche Bedrohungsinformationen.

Nach der Datensammlung folgt deren Analyse, bei der es wichtig ist, Muster und potenzielle Bedrohungen zu identifizieren. Es lohnt sich, Analysetools zu verwenden, die die Interpretation der gesammelten Informationen erleichtern. Basierend auf den Analyseergebnissen wird ein Bericht erstellt, der an die für die Sicherheit in der Organisation verantwortlichen Teams weitergegeben werden kann. Die Implementierung geeigneter Sicherheitsmaßnahmen und die Überwachung ihrer Wirksamkeit sind weitere Schritte, die auf der Grundlage identifizierter Bedrohungen eingeführt werden sollten.

Natürlich darf auch die Mitarbeiterschulung nicht vernachlässigt werden. Regelmäßige Teamschulungen zur Bedrohungserkennung und der Austausch von Informationen über Angriffe und Best Practices sind grundlegend. Threat Intelligence spielt eine große Rolle bei den Aktivitäten von Red Team und Blue Team und liefert wichtige Informationen über potenzielle Bedrohungen und Verteidigungsstrategien. Währenddessen befasst sich CSIRT NASK mit der Reaktion auf Vorfälle und der Unterstützung von Organisationen bei der Implementierung effektiver Sicherheitslösungen, was die Bedeutung der Integration von Bedrohungsaufklärung in den Sicherheitsmanagementprozess unterstreicht.

Wie erkennt man einen gezielten Angriff?

Die Erkennung eines gezielten Angriffs erfordert besondere Aufmerksamkeit und Analyse des Verhaltens in Netzwerken und Systemen. Wichtig ist:

  • Überwachung ungewöhnlicher Benutzeraktivitäten, wie Anmeldungen von unerwarteten Standorten, abnormale Aktivitäten zu ungewöhnlichen Zeiten oder nicht autorisierte Änderungen in Systemen;

  • es lohnt sich auch, auf Malware zu achten, die durch Phishing-E-Mails oder infizierte Dateien eingeführt werden kann;

  • die Analyse des Netzwerkverkehrs auf verdächtige IP-Adressen ist ein weiterer Schritt bei der Bedrohungserkennung. Mögliche Versuche, Zugang zu sensiblen Daten zu erhalten, die zu deren Diebstahl führen können, sollten sorgfältig überwacht werden.

Darüber hinaus kann eine erhöhte Anzahl von Phishing-Versuchen, die auf eine bestimmte Mitarbeitergruppe abzielen, ein Signal dafür sein, dass die Organisation zum Ziel eines Angriffs wird.

Vorheriger Artikel Zero Trust – warum ist Misstrauen die beste Cybersicherheitsstrategie?
Nächster Artikel WLAN-Netzwerk-Scanning – ideale Tools

Produkty które mogą Ci się spodobać