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Ransomware – co to jest, jak działa i jak się chronić

Ransomware - Was es ist, wie es funktioniert und wie man sich schützt

Ransomware ist eine der gefährlichsten Bedrohungen im Cyberspace, die nicht nur enorme finanzielle Verluste verursachen, sondern auch den Ruf eines Unternehmens oder persönliche Nutzerdaten zerstören kann. Diese Art von Schadsoftware fordert ein Lösegeld im Austausch für die Wiedererlangung des Zugriffs auf blockierte Daten oder Systeme. Ransomware-Angriffe werden immer ausgefeilter, und Cyberkriminelle nutzen neuere Techniken, um Daten effektiv zu verschlüsseln und Geld von Opfern zu erpressen. In diesem Artikel erklären wir, was Ransomware ist, wie diese Art von Schadsoftware funktioniert und welche Maßnahmen Sie ergreifen können, um sich davor zu schützen.

In diesem Artikel erfahren Sie:

  • Was Ransomware ist und wie sie funktioniert

  • Welche Risiken mit Ransomware-Angriffen verbunden sind

  • Was zu tun ist, wenn Sie Opfer eines Ransomware-Angriffs werden

  • Wie Sie sich vor Ransomware schützen können

  • Beispiele für Ransomware-Angriffe in Polen

Ransomware – Definition

Ransomware – was ist das? Es handelt sich um Schadsoftware, deren Hauptzweck darin besteht, Benutzerdaten zu verschlüsseln oder den Zugriff auf das System zu blockieren und ein Lösegeld für deren Wiederherstellung zu fordern. Der Begriff "Ransomware" stammt vom englischen Wort "ransom" (Lösegeld). Worum geht es bei Ransomware? Nach einer Infektion wird ein Computer, Server oder anderes Gerät unbrauchbar, und der Benutzer erhält eine Nachricht über die Notwendigkeit, einen bestimmten Geldbetrag, in der Regel in Kryptowährungen, zu zahlen, um wieder Zugriff auf seine Daten zu erhalten.

Ist Ransomware eine Malware?

Ja, Ransomware ist eine Art von Malware oder Schadsoftware (mehr dazu können Sie im Artikel im Sapsan-Blog lesen: Malware – eine immer raffiniertere Bedrohung. Wie man sie erkennt und entfernt). Ähnlich wie andere Arten von Malware (z. B. Viren, Trojaner, Würmer) ist Ransomware darauf ausgelegt, unbefugten Zugriff auf ein System zu erlangen, Daten zu beschädigen oder Geld vom Opfer zu erpressen. Ransomware zeichnet sich jedoch dadurch aus, dass ihr Hauptziel darin besteht, Daten zu verschlüsseln und ein Lösegeld zu erzwingen. Dies macht sie zu einer besonders gefährlichen Malware-Variante, da sie zum Verlust kritischer Daten führen kann, die nicht immer wiederhergestellt werden können.

Ransomware-Angriff – Folgen

Welche Risiken sind mit einer Ransomware-Infektion verbunden? Leider bringt eine Ransomware-Infektion schwerwiegende Folgen mit sich, die sowohl Einzelpersonen als auch Unternehmen betreffen können. Zu den wichtigsten Bedrohungen gehören:

  • Datenverlust verschlüsselte Dateien können für immer verloren gehen, wenn vorher keine Sicherung erstellt wurde.

  • Lösegelderpressung – Cyberkriminelle können ein Lösegeld fordern, und die Zahlung garantiert nicht, dass die Daten wiederhergestellt werden.

  • Rufschädigung – für Unternehmen kann der Verlust von Kundendaten oder Finanzdaten zu schwerwiegenden rechtlichen und wirtschaftlichen Konsequenzen führen.

  • Systemübernahme – bei einigen Ransomware-Angriffen können Hacker die Kontrolle über das Gerät übernehmen und es für weitere Angriffe nutzen.

Wie greift Ransomware an?

Ransomware greift auf verschiedene Weise an, zielt aber immer darauf ab, den Zugriff auf Daten oder Systeme zu blockieren und ein Lösegeld für deren Wiederherstellung zu erpressen. Eine der häufigsten Methoden ist Phishing, bei dem E-Mails mit infizierten Anhängen oder Links zu schädlichen Websites verschickt werden, die Ransomware starten. Malware verbreitet sich oft über E-Mail-Anhänge, die beim Öffnen Makros oder Skripte ausführen, die den Computer infizieren. Eine weitere Methode ist die Ausnutzung von Schwachstellen in Software, die nicht aktualisiert wurde, sowie sogenannte "Drive-by-Downloads", die beim Besuch gefährlicher Websites automatisch schädliche Software herunterladen. Ransomware kann auch Geräte über externe Medien wie USB-Sticks infizieren und Computer und Server aus der Ferne angreifen, indem sie ungesicherte Verbindungen nutzt. Bei fortgeschritteneren Angriffen kann sich Ransomware selbst über ein Netzwerk verbreiten, indem sie Würmer einsetzt, die weitere Geräte in einer Organisation infizieren.

Was tun, wenn Sie Opfer eines Ransomware-Angriffs werden?

  • Gerät sofort vom Netzwerk trennenum die Ausbreitung der Infektion zu verhindern, trennen Sie den infizierten Computer so schnell wie möglich vom Netzwerk (sowohl WLAN als auch Kabel) sowie von allen angeschlossenen Datenspeichergeräten. Manchmal finden Sie im Internet Ratschläge, das System im abgesicherten Modus zu starten und es mit einem Antivirenprogramm zu scannen. Bei einem Ransomware-Angriff ist ein solcher Schritt jedoch oft unwirksam, da das System bei verschlüsselter Festplatte nicht im abgesicherten Modus startet und die Datenwiederherstellung fortgeschrittenere Methoden erfordert.

  • Ruhe bewahren und keine übereilten Maßnahmen ergreifenwir wissen, dass dies schwierig sein kann, aber versuchen Sie wirklich, Ihre Emotionen zu kontrollieren, atmen Sie ein und aus. Cyberkriminelle verwenden oft Einschüchterungstaktiken und zeigen auf dem Bildschirm eine Lösegeldforderung an. Geraten Sie nicht in Panik – treffen Sie keine übereilten Entscheidungen und versuchen Sie nicht, die Ransomware-Software ohne Rücksprache mit Experten selbst zu entfernen.

  • Cybersicherheitsexperten kontaktierenmelden Sie den Vorfall einem Unternehmen, das auf die Reaktion auf Ransomware-Angriffe spezialisiert ist. Fachleute werden die Situation beurteilen und den besten Handlungsverlauf vorschlagen.

  • Bewerten Sie den Wert der Daten und mögliche Maßnahmenwenn die Daten auf dem infizierten Computer nicht wichtig sind und Sie über eine Sicherung verfügen, ist es am besten, eine vollständige Neuinstallation des Systems durchzuführen und alle Festplatten und Speichergeräte zu formatieren. Wenn die Daten jedoch wertvoll sind und keine Sicherung vorhanden ist, befolgen Sie die Anweisungen von Cybersicherheitsexperten.

  • Die Möglichkeit, das Lösegeld zu zahlen, ist ein letzter Ausweg in extremen Fällen, wenn es keine andere Möglichkeit gibt, die Daten wiederherzustellen, entscheiden sich Unternehmen für die Zahlung des Lösegelds. Eine solche Entscheidung sollte jedoch nur unter Aufsicht von Experten getroffen werden, da es keine Garantie gibt, dass Cyberkriminelle tatsächlich den Entschlüsselungsschlüssel zur Verfügung stellen.

Schutz vor Ransomware

Die wirksamste Methode zum Schutz vor Ransomware ist die Prävention. Am wichtigsten ist die regelmäßige Erstellung von Datensicherungen, die nicht nur in der Cloud, sondern auch auf Offline-Medien gespeichert werden sollten, die vom Hauptsystem isoliert sind.

Außerdem lohnt es sich, Folgendes zu verwenden:

  • Regelmäßige System- und Software-Updates – warum? Weil Cyberkriminelle oft Schwachstellen in veralteter Software nutzen, um das System mit Ransomware zu infizieren. Regelmäßige Updates minimieren dieses Risiko, indem sie bekannte Schwachstellen beseitigen.

  • Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) – obwohl 2FA nicht direkt vor Ransomware schützt, kann es Phishing-Angriffe verhindern, die oft zu Infektionen führen. Im Gegensatz zu SMS-Codes ist der YubiKey – ein physischer Sicherheitsschlüssel – resistent gegen diese Art von Bedrohungen, da er nicht aus der Ferne abgefangen werden kann.

  • Bildung und Bedrohungsbewusstsein – das Verständnis der Arbeitsweise von Hackern ist einer der besten Wege, sich vor Cyberangriffen zu schützen. Rubber Ducky – ein Gerät, das wie ein gewöhnlicher USB-Stick aussieht, aber schädlichen Code einführen kann – zeigt perfekt, wie leicht man Opfer von Manipulation werden kann. Cybersicherheitsschulungen sollten Mitarbeiter darauf aufmerksam machen, dass sie niemals unbekannte USB-Geräte anschließen und vorsichtig bleiben sollten. Währenddessen kann Flipper Zero, ein vielseitiges Gerät zum Testen der Sicherheit verschiedener Systeme, bei der Analyse der Anfälligkeit für Angriffe helfen, sowohl bei elektronischen Geräten als auch bei Netzwerkverbindungen. Es ist ein hervorragendes Werkzeug, um zu lernen, wie Malware Systemschwachstellen ausnutzen kann und wie man Geräte richtig vor solchen Angriffen schützt.

  • Fortschrittliche Antivirensoftware – in einer Unternehmensumgebung lohnt es sich, Unternehmens-Antivirenlösungen zu verwenden, die besseren Schutz bieten als Standardversionen für einzelne Benutzer. Professionelle Systeme erkennen Bedrohungen schneller und werden häufiger aktualisiert, was die Effektivität des Schutzes erheblich erhöht.

  • Netzwerksegmentierung – in Unternehmen ist es besonders wichtig, kritische Systeme vom Rest der IT-Infrastruktur zu trennen. Die Einschränkung des Zugriffs auf die wichtigsten Ressourcen kann im Falle einer Infektion die Ausbreitung von Ransomware verhindern.

Ransomware – Beispiele

Einige Ransomware-Kampagnen haben deutliche Spuren in der Welt der Cybersicherheit hinterlassen. Zu den bekanntesten gehören:

  • WannaCry – ein globaler Angriff im Jahr 2017, der eine Schwachstelle im Windows-System ausnutzte und Hunderttausende von Computern verschlüsselte.

  • Ryuk – Ransomware, die bei Angriffen auf große Unternehmen und öffentliche Einrichtungen eingesetzt wird und oft ein hohes Lösegeld fordert.

  • Locky – eine der ersten gefährlichen Ransomware, die sich über infizierte E-Mails verbreitete.

  • Petya/NotPetya – Ransomware, die nicht nur Dateien verschlüsselte, sondern auch das gesamte System zerstörte, was eine Wiederherstellung unmöglich machte.

Polen ist leider nicht frei von solchen Angriffen, und ihre Auswirkungen zeigen, wie sehr Schadsoftware das Leben von Institutionen und Unternehmen, die nicht angemessen auf eine solche Bedrohung vorbereitet sind, auf den Kopf stellen kann. Im Jahr 2018 wurde die Universität Warschau Opfer eines Ransomware-Angriffs, der einen Teil der Universitätsdaten blockierte. Infolge dieses Vorfalls mussten einige IT-Systeme abgeschaltet und der Zugriff auf Daten vorübergehend eingeschränkt werden. In Bezug auf Ransomware-Angriffe in Polen darf der Angriff auf KGHM, der im Jahr 2021 stattfand, nicht unerwähnt bleiben. Als eines der größten polnischen Unternehmen wurde KGHM Opfer von Cyberangriffen, die darauf abzielten, den Zugriff auf Betriebsdaten zu blockieren. Im Fall von Giganten wie KGHM bedeutet die Einstellung der Produktion, selbst für kurze Zeit, enorme finanzielle Verluste. Dies zeigt, wie stark sich Ransomware-Angriffe auf nationale Volkswirtschaften auswirken können. Für große Unternehmen wie dieses ist Ransomware nicht mehr nur ein technisches Problem, sondern eine ernsthafte wirtschaftliche Bedrohung. Was immer noch überrascht, ist die Tatsache, dass trotz wachsenden Bewusstseins für die Bedrohung viele Institutionen keine geeigneten Schutzmaßnahmen einführen und sich damit wehrlos gegenüber immer raffinierteren Cyberkriminellen machen. In einer solchen Welt ist kein Platz für Fehler – jede Organisation, unabhängig von ihrer Größe, muss die Frage des Schutzes vor Ransomware ernst nehmen.

Sehen Sie sich auch den beliebten Beitrag im Sapsan-Blog an, der erklärt, worum es bei Cybersicherheit geht.

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